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Reisetipps
Das Aostatal im Herzen der Alpen weist nicht weniger als 20 Gipfel auf, die mehr als 4.000 Meter hoch sind – unter anderem den höchsten Berg der Alpen, den 4.810 Meter hohen Mont Blanc. Die kleinste autonome Region Italiens ist gerade einmal 3.000 Quadratkilometer groß und hat rund 128.000 Einwohner. Jahr für Jahr ziehen die hohen Berge und tiefen Täler des Aostatals dennoch unzählige Besucher aus der ganzen Welt an, welche die beeindruckende Naturkulisse im Sommer genießen oder im Winter die vielseitigen Skigebiete nutzen.
Das Aostatal grenzt nördlich an die Schweiz, westlich an Frankreich sowie östlich an Piemont und ist daher auch für Camper gut zu erreichen. Im Aostatal wird sowohl Italienisch als auch Französisch gesprochen, was sich auch kulturell widerspiegelt. Da es sich um ein wichtiges Weinbaugebiet handelt, kommen Urlauber auch kulinarisch auf ihre Kosten.
Neben seinen Naturparks, wie dem Gran Paradiso oder dem Parco Naturale del Monte sowie mehreren Naturschutz- und Skigebieten, hat das Aostatal viele kulturelle Sehenswürdigkeiten zu bieten. Rund 82 Schlösser und Burgen aus dem 12. bis 18. Jahrhundert finden sich auf kleinem Raum. Zu den beeindruckendsten Anlagen gehört mit Sicherheit die Festung Bard, die durch Napoleon zerstört wurde, jedoch heute wieder aufgebaut wurde.
Darüber hinaus finden sich im Aostatal zahlreiche Beispiele schöner romanischer Kirchen, wie zum Beispiel die Pfarrkirche San Martino in Arnad oder San Maurizio in Saint Vincent. Da das Aostatal ein wichtiger Handelspunkt der Römer in den Alpen war, ist es nicht verwunderlich, dass sich auch heute noch zahlreiche Hinterlassenschaften aus der Antike finden. Zum Beispiel bildet ein großes Aquädukt den Eingang des Cogne Tals.
Die meisten römischen Überreste finden sich jedoch in der Hauptstadt Aosta. Die gut erhaltene mittelalterliche Stadtmauer baut in Teilen auf ältere römische Architektur auf und im Zentrum kann man die Reste des Forums sowie eines antiken Theaters erkennen. Besonders sehenswert sind darüber hinaus der Augustusbogen sowie die römischen Brücken Pont de Pierre und Pont-Saint-Martin.
Wegen seiner Naturschönheit sowie zahlreichen Sport- und Freizeitmöglichkeiten ist das Aostatal bei Campern sehr beliebt. Moderne Campingplätze vermieten, neben Stellplätzen für Wohnmobile, Wohnwagen und Zelte, Blockhütten und Chalets. Diese sind teilweise so komfortabel ausgestattet wie moderne Hotelzimmer, verfügen über ein eigenes Bad, Warmwasser und Strom. Zudem sind sie beheizt und können somit auch im Herbst und Winter genutzt werden. Meistens sind sie typisch alpenländisch eingerichtet und daher besonders gemütlich. Der höchste Zeltplatz Europas bietet zudem einen Wohnwagenschleppservice, damit auch Caravan-Camper nicht auf einen Stellplatz mit unvergleichlichem Ausblick verzichten müssen. Urlauber im Aostatal erwarten auf den Campingplätzen moderne Sanitäranlagen, eigene Schwimmbäder sowie gute Einkaufsmöglichkeiten.
Im Winter wird das Aostatal vor allem wegen seiner reizvollen Skigebiete besucht, doch auch bei einem Campingurlaub im Sommer gibt es ein sehr großes Sport- und Freizeitprogramm für Touristen. Egal, ob zu Lande, im Wasser oder in der Luft, das Aostatal bietet für jeden Geschmack die richtige Sportart. In den zahlreichen Bächen, Flüssen und Seen, die in den Tälern verlaufen, finden Angler ein landschaftlich besonders ansprechendes Revier, um sich in aller Ruhe zu erholen. Die tiefen Schluchten und Täler eignen sich hervorragend für Rafting- Kanu- oder Canyoning-Touren. Erfahrene und ortskundige Unternehmen bieten hier geführte Routen an.
Nicht nur Wanderer schätzen das Aostatal wegen seiner zahlreichen Wege und Strecken. Auch ausgiebige Trekkingtouren in teilweise unberührter Natur sind möglich. Die hohen Gipfel ziehen darüber hinaus, wegen ihrer anspruchsvollen Aufstiege, zahlreiche Alpinisten aus der ganzen Welt an. Die Skipisten im Aostatal sind im Sommer ein Mekka für Mountainbike-Fahrer. Anspruchsvolle Downhill Pisten findet man hier ebenso wie fordernde Anstiege. Spektakuläre Aussichten genießt man am bequemsten bei einem Helikopterrundflug, beim Segelfliegen oder beim Paragliding.
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